Grundlagen der Dokumentation inkl. Einführung Soziale Diagnosen
Die schriftliche Dokumentation, das Schreiben von Berichten und Fallverläufen ist eine Herausforderungen und oft ein zweifelhaftes Pflichtvergnügen. Nur wenige KollegInnen schreiben gerne, oft ist es begleitet von Unsicherheit und Widerwillen. Gleichzeitig wissen Fachleute um die Wichtigkeit und Bedeutung eines professionellen Berichtwesens für die Qualität der sozialen bzw sozialpädagogischen Arbeit. Die Auseinandersetzung mit Sozialen Diagnosen gehört zum professionellen Tun. "...die soziale Diagnose, die Ermittlung, bezweckt dasselbe (wie die Diagnose im Bereich Medizin Anm. MK): Den Versuch, eine möglichst genaue Darstellung einer sozialen Schwierigkeit und ein möglichst genaues, zutreffendes Bild von der Person eines Hilfsbedürftigen zu geben." (Alice Salomon)
- Assessment und Anamnese
- Soziale Diagnose
- Falldokumentation anhand des kybernetischen Regelkreis
- Unterscheidung von beobachtbarem Verhalten und erfahrungsgebundenem Deuten
- Formulierung, Inhalt und Form von Berichten
- Beschreibungen, Bewertungen und Interpretationen
- Umgang mit Werten, Normen und eigenen Denkmodellen
- Ressourcen und defizitorientierte Sprache
- Datenschutz und Informationspflicht
Methode:
Impulsvortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, das Gelernte soll anhand konkreter Beispiele geübt werden.
Bitte nehmen sie Formulare ihrer Einrichtung mit!
Zielgruppe:
SozialarbeiterInnen, BehindertenpädagogInnen, SozialpädagogInnen, Interessierte
Termin: auf Anfrage
Veranstaltungsort:
ibsc - Seminarzentrum
Fasangasse 25/2
1030 Wien
Teilnahmegebühr:
Trainerin:
Anmeldungen: Anmeldeformular oder email: ibsc@speed.at